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slotMusic: Der Tod der Audio-CD?
24.09.2008

Die vier Plattenlabel EMI, Sony, Universal und Warner haben gemeinsam mit dem Speicherkartenhersteller SanDisk ein neues Format für den Musikverkauf vorgestellt: slotMusic lautet der Name der microSD-Speicherkarten, auf denen Musik in Zukunft vertrieben werden soll.

Ohne Einschränkung
Die Musik soll auf dem Speichermedium im MP3-Dateiformat vorliegen. Auf digitales Rechte-Management (DRM) verzichten die Label laut eigener Aussage. So soll der Nutzer die Musik frei auf allen seinen digitalen Playern nutzen können. Zum Abspielen auf einem PC oder Notebookt liegt der slotMusic-Karte ein USB-Adapter bei. Die Zahl der möglichen Abspielgeräte würde sehr groß sein. Viele Handys verfügen über einen microSD-Slot. Auch eine wachsende Zahl von Sound-Systemen für Autos unterstütze das microSD-Format.

slotMusic: Nachfolger der Music-CD.

Zusätzliche Inhalte
Die microSD-Karte soll 1 GByte Speicherplatz bieten. Vorgesehen ist eine Wiedergabequalität von bis zu 320 KBit pro Sekunde. Zusätzlich sollen die Künstler Bonusmaterial wie beispielsweise digitale Alben-Beihefte oder Videos anbieten können. Die verbleibende Kapazität soll frei für den Kunden nutzbar sein.

 

Wirklich günstig?
Die CD-Alternative soll auch beim Preis neue Maßstäbe setzen. Offizielle Angaben gibt es zwar bisher nicht. Das Wall Street Journal mutmaßte in einer der vergangenen Ausgaben aber, der Preis könne bei 15 Dollar liegen, was im Moment etwa 10 Euro entspräche. Das wäre nicht mehr, als SanDisk im eigenen US-Webshop aktuell für die 1-GByte-microSD-Karte ohne Musik verlangt. Die New York Times berichtet sogar, ein Vertreter eines der Plattenlabels habe von einem Preis von nur 7 bis 10 Dollar pro slotMusic-Album gesprochen, was fünf bis sieben Euro entspräche.

Noch vor Weihnachten
Schon Mitte Oktober soll slotMusic in den USA bei den Supermarktketten Best Buy und Wal-Mart in den Handel kommen, berichtet das Wall Street Journal. Zunächst sind 29 Alben geplant - neben aktuellen Künstler wie Rhianna, Weezer, New Kids on the Block oder Leona Lewis soll mit Elvis Presley auch eine Musik-Legende unter den Veröffentlichungen sein.

CHIP Online meint:
Das ist das Ende der Musik-CD - mal wieder. Allerdings stellt sich die Frage, wie sinnvoll dieser Datenträger für mobile Geräte wirklich ist. Apples iPods hat beispielsweise keinen Kartenslot und auch viele andere Hersteller versorgen ihre Player nicht über microSD-Karten mit Musik.

Es stellt sich im Zeitalter von Musik-Download-Stores, wie beispielsweise Musicload oder iTunes, sowieso die Frage, ob zusätzliche Speichermedien notwendig sind oder ob der User seine Musik nicht lieber lokal auf PC oder Notebook verwaltet.

Einzig über den Preis könnte slotMusic letzten Endes doch noch interessant werden. Wenn ein Song im Schnitt weniger als 50 Cent kostet, wird diese Art der "Schallplatte" vielleicht eine Fangemeinde finden.


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