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Studie über "illegale Musik"
16.11.2008

Die Hertfordshire Universität hat eine Studie veröffentlicht, welche angibt das Jugendliche durchschnittlich 1770 MP3s auf ihrem iPod haben. Davon sind - wie sollte es anders sein - 882 illegal beschafft worden. Die Studie wurde durch den Interessenverband British Music Rights vorgestellt.

Bei der gesamten Studie handelt es sich augenscheinlich um eine Auftragsstudie der Musikindustrie. Anders lassen sich die immensen Zahlen an illegalen Werken nicht erklären. Ebenso die Anpreisung der Studie in einer Pressemitteilung des Interessenverbands "British Music Rights". Rund 50 Prozent der vorhandenen Musik sind also illegal erlangt worden, so das niederschmetternde Ergebnis der Studie. Das dabei kontinuierlich der Begriff "illegale Musik" geprägt wird, irritiert bei entsprechendem Hintergrundwissen nicht mehr. Laut der der Studie ist jedes Musikstück als illegal zu bezeichnen, für welches die Jugendlichen nicht gezahlt hätten. Ein Austausch zwischen Freunden, allgemein auch als Privatkopie bezeichnet, ist demnach ebenso rechtswidrig wie das illegale Herunterladen der MP3. Auch die Erstellung einer MP3 aus legal erworbenen CDs eines Freundes wird als "illegal" betrachtet. Dass diese These als höchst umstritten betrachtet werden kann, dürfte indes jedem klar sein. Die Musikindustrie bevorzugt es jedoch abermals, den einzelnen Tauschbörsennutzer zum Kriminellen abzustempeln. Kernelemente der Studie, die dabei wirklich interessant erscheinen, werden dabei vollends übersehen. So beispielsweise die Feststellung, dass rund 95 Prozent der Jugendlichen Musik kopieren. Wer sich dies vor Augen führt, müsste bemerken, dass der Kampf gegen die Tauschbörsen eigentlich längst verloren ist. Hoffentlich lesen die Auftraggeber ihre eigene Studie, und fügen sich nicht nur den schönen Zahlen an illegalen Werken.


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